Tag 11 – Bambuk am Posthof

Juhu, wir sind da. Ich hatte mich wirklich schon den ganzen Tag auf das Hotel am Posthof gefreut. Ich wusste ja vom letzten Jahr, welch schnuckeliges Cafe, in dem es so viel zu gucken gibt und indem wir letztes Jahr unser ‚blaues Bild‘, das im Wohnzimmer hängt, gekauft hatten, auf uns wartet. Der Besitzer strahlt uns an und holt sofort zwei Gläser eisgekühltes Wasser als Begrüßungstrunk. Wir schnacken kurz über unsere Tour, über das Bambuk und gönnen uns dann nach dem Duschen unser obligatorisches alkoholfreies Hefe, Cappuccino und selbst gemachten Erdbeer-Heidelbeerkuchen, gebettet auf Sahne und einem Biscuitboden. Ich sitze im Strandkorb, begrüße französische Gäste, entdecke die Glasabdecker (farbige Gummiabdeckung, damit keine Fliegen in das Glas fallen, diesmal mit einer bayerischen Bedienung mit fünf Bierkrügen sowie einem Seppl in Lederhose nebst einem Krug Bier in der Hand), bewundere die nett bepflanzten Blumentöpfe und den Nippes hier und da. Unter anderem können die Sitzkissen nicht vom Wind davon geweht werden, da sie sich mit einem Magneten am Stuhl ansaugen. Wie praktisch! Immer wieder kommt der Chef des Hauses zum Plaudern. Unser Bambuk steht gut geparkt unter dem Glasdach. Nachts ist das Tor auch verschlossen, insofern ist es sicher und kann nicht gestohlen werden.