Tag 6 – Begegnungen in Kaufbeuren
Nach dem Abendessen unterhalten wir uns noch lange mit dem Kellner des Brauerei-Gasthofs Rose, der bald Feierabend machen wird, weil fernes Gewitterdonnern die letzten Gäste vertrieben hat (ohne dass auch nur ein Tropfen gefallen wäre).



Danach bummeln wir noch etwas durch die Stadt. Hinauf geht es zum Hexenturm, wo wir eine Katze beim abendlichen Spaziergang auf den Dächern treffen und vorbei am Fünfknopfturm und dem gleichnamigen Café, wo noch einige wenige Gäste den Sonnenuntergang genießen. Danach geht es wieder hinab in die Stadt.







Unten angekommen kehren wir noch im Hausbräu ein, wo ein Schild gutes Bier verspricht. Auf die Frage, ob noch ein Bier möglich wäre, meinte der Wirt: „Setzt eich nur her.“ Schnell kommen wir ins Gespräch. Sein Bier wird in dem „Efeuhaus“ gegenüber (Foto siehe oben) und in der Holzhauser Brauerei gebraut. Es reift im Fass und ist ungespundet. Die Idee dazu hatte der Wirt bei einem Besuch in Neuhaus an der Pegnitz und als wir ihm auf die Frage, woher wir kämen, antworten, stellt sich heraus, dass er im Nachbarort aufgewachsen ist und seine Mutter noch immer dort wohnen würde.
Die Welt ist doch ein Dorf, oder nicht?


