Rothsee lässt grüssen
Tag 1- los gehts. 15 Uhr, die Taschen sind gepackt, die Vorfreude macht sich im Bauch bemerkbar, die ersten Kilometer sind vertraut. Radeln an der Rezat entlang, eine altbekannten Strecke durchs Rezattal gen Abenberg. Wiesen mit Margeritenbüschen, Mohn- und Kornblumen werden uns die ganze Zeit über begleiten, nebst wie meist erstaunt schauende andere Radlfahrer*innen.
Unser Ziel liegt abseits des Fränkischen Wasserradweges. Die Übernachtung ist bei meinen Eltern geplant. Der Weg dorthin ist wunderschön und führt uns durch Waldwege, die gut zu befahren sind. Nur die Strecke Rothaurach nach Roth verläuft entlang der Strasse. Im Schloß Ratibor in Roth holt Armin den ersten Stempel ab. Und weiter geht es gen Rothsee. Jetzt wohne ich hier schon seit meiner Geburt in dieser Gegend und war noch nie am Rothsee. Mir gefällt das, was wir sehen, Segelschiffe, Spaziergänger, auf den Wiesen Liegende, Hunde, Badende…ich fühle mich weit weg von all den Alltagsgedanken in einer anderen Welt. Und das Bambuk schnurrt zufrieden vor sich hin. Ich bin auch zufrieden. Wir haben wie immer Gegenwind, but what shalls… Der Weg vom Rothsee fuehrt uns nach Allersberg, wieder wunderbar durch den Wald. Allersberg und Ziel: es leben die stillgelegten Bahnstrecken. Sie sind nun wunderbare Radwege und laden zum entspannten meditativen Radeln ein.
Fazit: Rezat (-Tal) und der Rothsee, radelnswert und einfach schee



