Tag 15 – Schlussspurt
Wir haben bestens geschlafen – trotz Party mit Bumm-Bumm-Bumm und lautem Gegröle im Nachbarhotel. Das Frühstück in unserem Hotel gehörte mit zum besten, das wir auf der Tour hatten und ließ keine Wünsche offen.
Bevor wir losfahren, konnte es sich unser Bambuk nicht verkneifen, Mitparker in der Tiefgarage in seinem Glanz erstrahlen zu lassen.
Die letzte Etappe unserer Tour führt uns durch den Arnsberger Wald, was bedeutet, dass wir – kaum aus Soest heraus – einen circa fünf Kilometer langen Anstieg nehmen müssen. Zum Möhnesee geht es dafür rasant hinab. Wir durchqueren die Talsperre und folgen dem Seeufer für einige Kilometer. Diese Strecke ist sehr gut ausgebaut mit vielen Kurven und etlichen nicht zu schweren Steigungen. Natürlich wird die malerische Strecke von sehr vielen Wanderern, Spaziergängern und Radfahrern genutzt. Für Autos ist sie gesperrt. Ab dem kleinen Dorf Neuhaus gehen dann wieder die wenig heftigen Steigungen los und wir erreichen kurz vor Arnsberg mit 360 Meter den höchsten Punkt unserer 9-Flüsse-Tour. Hier herrscht reger Autoverkehr, aber die Waldwege zwischen Neuhaus und Oeventrop wirkten nicht sehr vertrauenserweckend, weswegen wir auf sie verzichtet haben auch wenn wir dadurch einige Kilometer gespart hätten.
In Freienohl erwartet uns Lars, unser Bambukmobil. Wenige Stunden später sind wir wieder wohlbehalten zuhause angekommen.



