Tag 2 – Fähre faah’n
Wir haben göttlich im Bauwagen geschlafen, Unsere Vermieter haben bereits Kaffee gekocht, das erleichtert den Einstieg in den (vermeintlich) längsten Tag unseres Urlaubs sehr.
Wir lassen es langsam angehen und decken uns im Nachbarort mit belegten Semmeln ein, die wir ein paar Kilometer später an der Lennemündung mit Blick übers Wasser – der Biber macht sich gerade davon – vertilgen.
Heute werden es 98 Kilometer werden, bis wir das Etappenziel Mülheim/Ruhr erreichen. Es geht am Hengsteysee und Harkortsee vorbei, immer an der Ruhr entlang, aber längst nicht so nah, wie einst am Main.
Vor der Ruine Hardenstein wechseln wir mit der Fähre die Seite. Die Fahrt ist kostenlos, man gibt, was einem die Fahrt wert ist oder kauft für 2,50 Euro das Stück einen Pin.