Tag 16 – „Es gibt nichts besseres als ein Trike!“

Auf unserer letzten Etappe öffnet sich das Tal der Altmühl und erlaubt weite Blicke in die Landschaft. Nennenswerte Steigungen gibt es nicht mehr und wir kommen gut voran.

Ein paar Kilometer vor Gunzenhausen holen wir ein Ehepaar ein. Der Mann fährt ein Gekko von HP Velotechnik – ein Trike. Ich fahre auf gleiche Höhe und sage: „Es gibt doch nichts besseres als ein Trike, oder?“ Er schaut herüber und wirkt zunächst etwas überrascht, bevor er nach einigen Sekunden antwortet: „Ich glaube, das ist in der Tat so.“ Wir kommen ins Gespräch. Nach einer Erkrankung habe er sich nicht mehr sicher auf einem Fahrrad gefühlt. Deshalb habe er sich ein Trike gekauft – zuerst ohne Motor. Dann ließ er einen nachrüsten, der aber nicht das Gelbe vom Ei gewesen sei. Und so kam er zu seinem Gekko, mit dem er auch schon größere Urlaubstouren gemacht habe.

In Gunzenhausen trennen sich wieder unsere Wege. Wir fahren die Westseite des Altmühlsees entlang und kehren auf ein sündhaft teures alkoholfreies Weizen ein, bevor wir uns auf die letzten Kilometer nach Hause machen.