5-Flüsse-Tour – Tag 3 Brauerei Pinkus
Das Hotel in Richtung Münster konnten wir stornieren und eine weitere Nacht in Münster buchen. Münster ist ein Fahrradparadies: Ein dichtes Netz von Fahrradwegen durchzieht die Stadt. Es gibt sogar gleich mehrere Fahrradparkhäuser. Entsprechend ist auch der Verkehr. Für Menschen, die das nicht gewohnt sind, wirkt er sehr hektisch.
Wir sind am späten Nachmittag dort angekommen. Lars steht etwas außerhalb auf einem P+R-Parkplatz. Für Parkhäuser ist er zu hoch und Münster langt bei Parkplätzen kräftig hin – wie wir noch feststellen werden. Wir bummeln durch die Stadt und lassen uns schließlich vor Münsters letzter verbliebener Brauerei nieder. Die Außenplätze sind gemütlich, die Kneipe innen erinnert mich an das Schlenkerla in Bamberg. Pinkus braut 14 verschiedene Biere. Als besonderes Angebot kann man für 1,10 Euro einen „Mundvoll“ (0,1l) probieren. Ich bestelle fünf verschiedene, was eine gute Wahl ist. Der Bock ist sehr gut, das Jubilate strange im positiven Sinne, Special, Extra und Classic dagegen nichtssagend. Das Essen ist deftig. In der Gasse gibt es noch einige weitere Kneipen wie das „Cavete“ und Restaurants wie das „Blaue Haus“, die alle sehr angesagt sind – was zumindest die große Zahl an Besuchern vermuten lässt.