Tag 4 – Meditativ, monoton und schotterig
Das Frühstück im Hotel am Römerplatz war gut und das Bambuk war sicher verstaut in der großen Garage.
Bevor wir Ulm verlassen, schauen wir noch bei dem Ulmer Zuckerbrotbäcker – der Bäckerei Zaiser – vorbei, um ein Zuckerbrot mitzunehmen. Anschließend besichtigen wir noch das Ulmer Münster. Dabei stellte sich die Frage, wie man ein Bambuk und ein komplettes Münster auf ein Foto bekommt:










Wir fahren in Ulm gen Iller, die nach 147 Kilometer kurz vor Ulm in die Donau mündet. Gleich zu Beginn des Iller-Radweges ist er geschottert, mit Grasbüscheln in der Mitte des Weges. Für normale Fahrräder mag das kein Problem sein, für das breite Bambuk schon. Bambuks mögen keinen Schotter. Nur zwischen Kellmünz und Fellheim werden wir auf gerade einmal sieben Kilometer asphaltierte Strecke haben. Der Radweg verläuft stets neben dem Fluss, was aber nicht heißt, dass man ihn immer sehen würde. Auf Dauer wird das Fahren monoton, medidative Ruhe stellt sich bei uns ein. Als der Radweg bei Heimertingen wegen Bauarbeiten gesperrt ist, nehmen wir das dankbar an und fahren die letzten der heutigen 63 Kilometer auf „erholsamen“ Asphaltwegen nach Memmingen.



