Tag 9 – Traumstrecke
Nach der Selbstbedienungspause geht es weiter. So wie die Donau schlängelt sich auch der Radweg durch das enge Tal. Der Weg verläuft in einem ständigen Auf und Ab und ist grob geschottert – etwas was das Bambuk gar nicht mag. Außerdem herrscht unheimlich viel Verkehr in beiden Richtungen: Familien mit zwei und mehr Kindern und Anhängern, Männergruppen aus der Region (erkennbar am Dialekt und am kleinen Gepäck) und Paare mit schwer aufgepackten Fahrrädern, die länger unterwegs zu sein scheinen. Im Grunde herrscht heilloses Chaos. Das geht bis kurz vor Sigmaringen so, der Donaudurchbruch endet hier und unsere heutige Etappe nur wenig später.
An diesem Abend sitzen wir noch lange mit unserer Gastgeberin auf der Terrasse und tauschen Geschichten über unsere außergewöhnlichen Raderlebnissen aus. Ein traumhafter Tag geht zuende.






