Tag 8 – Meine Frau als Pfand
Bei schönem Wetter machen wir bei allerbestem Wetter einen ersten Spaziergang durch Bad Zwischenahn. Alle Restaurants, Cafés und Weinstuben sind brechend voll und alle Geschäfte sind geöffnet, dabei ist es Sonntag. Die Gelüste lenken uns in ein griechisches Restaurant. Der Außenbereich ist besetzt, wir setzen uns innen hinein. Kellnerinnen und Kellner sind aufmerksam und freundlich. Das Essen ist gut. Als es ans Bezahlen geht, eröffnet man uns, dass weder Kredit- noch EC-Karten angenommen werden. Ja, wo gibt’s denn sowas? Große Verwunderung unsererseits. Höfliches Lächeln seitens des Kellners. Ob meine Frau abspülen dürfte? Nein, nein, lautet die Antwort. Das Lächeln des Kellners wird noch breiter. Also lasse ich die beste aller Frauen als Pfand zurück und mache mich auf den beschwerlichen und gefährlichen Weg zum nächsten Geldautomaten – 400 Meter hin und wieder 400 Meter zurück.
Als ich zurückkomme lächelt mich meine Frau erleichtert an.